Geissbock und Kabbesdoase
Kabbes Mutter : 
Maskengestaltung der Quellwasserzunft Aach mit historischem Hintergrund
Ritter, Landsknechte und Edelfräulein gehören hier in der ehemaligen Freien Reichsstadt zum Gefolge der mit einer originellen Krautkopf-Larve ausgestatteten Kabbesdoase und basieren auf einem historischen, wenn auch legendenhaften Hintergrund.
Bei der Belagerung von Aach 1499 im sogenannten Schwabenkrieg durch schweizerische Truppen soll der Torwächter arglos das Stadttor mit einem Kohlstrunk verriegelt haben. Der städtische Geissbock verspürte aber in jener Nacht Hunger, brach aus seinem Gehege aus und frass den narhaften Türriegel, so dass der lauernde Feind ein offenes Tor fand.

Es heisst, dass der Spottname "Kabbesdoase" den Aacher Bürgern von den Schweizern zur Revanche dafür gegeben worden sei, weil diese selbst wie auch die übrigen Hegaubauern die Schweizer stets mit den Spottrufen "Muh und Bläh" geärgert hätten.
Deim Geissbock aber, der an allem Unheil schuldig war, sei es übel ergangen; zur Strafe sei er "zum Tode" verurteilt worden.

Das Häs:
Geissbock ( Einzelfigur )
Geissbockmaske mit Haube
Ziegenfell als Überwurf
Leinenjacke/Hose
weisse Handschuhe
schwarze Schuhe

Kabbesdoase
Kabbesdoasemaske mit Haube
Leinenjacke/Hose bedruckt oder bemalt
weisse Handschuhe
weisse oder schwarze Schuhe
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